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Fußball: Kreispokal-Finale

GW Nottuln fordert erneut SpVgg Vreden heraus

Nottuln

In Legden steigt an Christi Himmelfahrt das Kreispokal-Finale zwischen GW Nottuln und der SpVgg Vreden. Es ist die Neuauflage des Endspiels von 2022. Das gewann Außenseiter GWN. Dessen Trainer weiß: „Die Vredener brennen unfassbar auf die Revanche.“

Von Christian Besse

Oliver Leifken jubelt über sein 2:0 im Kreispokalfinale gegen Vreden im Mai 2022. Nun sehen sich die beiden Teams wieder.
Oliver Leifken jubelt über sein 2:0 im Kreispokalfinale gegen Vreden im Mai 2022. Nun sehen sich die beiden Teams wieder. Foto: Johannes Oetz

„Das ist das Spiel, auf das wir in den vergangenen Wochen den Fokus gelegt haben, vor allem die Spieler“, sagt GWN-Trainer Roland Westers vor der Neuauflage des letztjährigen Kreispokalfinales. Wie schon 2022 stehen sich Westfalenligist GWN Nottuln und Oberligist SpVgg Vreden gegenüber. Anpfiff ist am  Himmelfahrtstag (18. Mai) um 16 Uhr im Dahliendorf-Stadion in Legden. „Wir sind schon froh, dass es jetzt soweit ist“, so der Coach der Grün-Weißen.

Nottuln wieder klarer Außenseiter

Die Vredener sind als höherklassiges Team wie auch im vergangenen Jahr Favorit. Im Mai 2022 war jedoch der Außenseiter die bessere Mannschaft, gewann verdient mit 2:1 nach Toren von Semih Daglar und Oliver Leifken. Die Nottulner mussten am Ende zittern, weil sie es versäumt hatten, vorher den Sack zuzumachen. Am Ende traf Vredens Max Hinkelmann die Latte, zuvor war dem Favoriten ein Treffer wegen Handspiels aberkannt worden.

„Die Vredener brennen unfassbar auf die Revanche“, weiß Westers. Und: „Wir sind ohne Wenn und Aber wieder klarer Außenseiter. Da dürfen wir uns nichts erlauben.“

Schlechtes Vorzeichen, gute Vorzeichen

Schlecht sind die Vorzeichen für die Nottulner, wenn man die Bilanz der bisherigen Liga-Rückrunde betrachtet: Die letzten neun Spiele hat die Westers-Elf nicht gewonnen.

Gut hingegen sind die Vorzeichen für die Nottulner, wenn man die Leistung der Elf in den letzten zwei Partien unter die Lupe nimmt: Beim Tabellenfünften Westfalia Kinderhaus und gegen Ligaprimus SpVgg Erkenschwick holten sie zwei Unentschieden. Das Formtief scheint überwunden, die Partie gegen die nun als Meister feststehenden Erkenschwicker, die die Nottulner als zumindest gleichwertige Mannschaft sah, war eine gelunge Generalprobe.

Zweites gutes Vorzeichen: die ausgezeichnete Personallage. „Wir werden eine hochkarätig besetzte Bank haben“, so Westers. „Das ist eine Luxussituation, wie wir sie in der Rückrunde bisher noch nicht hatten.“ Der angeschlagene Carlo Schürmann fällt zwar aus, dafür kehren Friedrich Schultewolter und Semih Daglar in den Kader zurück.

Bestmöglicher Parkplatz

Der Vorstand von SuS Legden bittet die Anhänger der Finalisten und weitere Zuschauer des Finales, nach Möglichkeit nicht den kleinen Hauptplatz des Vereins, sondern den Parkplatz zwischen dem Dorf Münsterland und der Reithalle anzufahren. „Von dort aus ist man dann zu Fuß innerhalb einer Minute am Hauptplatz von SuS Legden.“ Als Adresse sollte man für den Parkplatz „Bleikenkamp“ in „48739 Legden“ in den Navi eingeben.