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Fußball: Kreipokal-Finale

U 19 von GW Nottuln will in Erinnerung bleiben

Nottuln

In der Meisterschaft läuft es noch nicht rund, im Kreispokal ist die U 19 von GW Nottuln indes voll im Soll. Am Samstag möchten die Grün-Weißen im Endspiel gegen den SuS Stadtlohn Geschichte schreiben.

Von Johannes Oetz und Berthold Hagedorn

Nottulns Luca Averesch und seine Mitspieler von der U 19 hoffen, am Samstag in Gronau den Kreispokal zu holen.
Nottulns Luca Averesch und seine Mitspieler von der U 19 hoffen, am Samstag in Gronau den Kreispokal zu holen. Foto: Markus Höppener

Im Vorjahr hat es nicht geklappt. Im Kreispokal-Halbfinale verlor die U 19 von GW Nottuln gegen die Spielvereinigung Vreden mit 1:2. „Darüber ärgere ich mich noch heute, denn eigentlich war das ein typisches 0:0-Spiel“, erinnert sich Darius Schwering, der damals die Mannschaft trainierte und inzwischen Co-Trainer der ersten Herrenmannschaft ist. Vor zwei Jahren hatten die Grün-Weißen das A-Jugend-Finale noch mit 1:0 dank eines Treffers von Rick Hermann gegen die DJK Eintracht Coesfeld-VBRS gewonnen. Dieses Kunststück möchte der aktuelle U19-Jahrgang auch schaffen, wenn er am Samstag um 17 Uhr im Sportpark von Fortuna Gronau an der Laubstiege gegen den Bezirksliga-Siebten SuS Stadtlohn antritt.

„Unser Fokus liegt zwar auf dem Klassenerhalt in der Landesliga, ein gewonnener Titel bleibt aber für immer in Erinnerung. Deshalb wollen wir es unbedingt schaffen“, erklärt Nottulns Coach Sammy Smaga, der mit seinem Team in der Landesliga momentan Relegationsrang elf einnimmt.

Ruhe am Ball zeigen

Unterschätzen werden die Grün-Weißen den Gegner nicht, zumal mit George Campos ein weiterer Verletzter zu beklagen ist. Dennoch ist der GWN-Kader mit 17 einsatzbereiten Spielern groß genug. „Zum Glück sind Justus Rehers, Phil Theisinger und Alexander Voß wieder dabei, die ja einige Wochen verletzungsbedingt raus waren. Ich wünsche mir, dass wir im Finale wieder unsere Ruhe am Ball zeigen und die in den Zweikämpfen nötige Aggressivität auf den Platz bringen können“, sagt der Nottulner Trainer.

Es folgen zwei schwere Spiele

Ein Sieg im Finale würde dem Team weiteres Selbstvertrauen für die Meisterschaft geben. Dort warten im Anschluss noch vor Weihnachten die schweren Auswärtsaufgaben beim Tabellenvierten SSV Buer (3.12.) und dem direkten Tabellennachbarn und Rangzwölften RW Lüdenscheid (10.12.). „Ich habe eigentlich ein ganz gutes Gefühl für das Finale, denn ich habe noch nie gegen Stadtlohn im Pokal verloren“, erzählt Smaga, der hofft, dass seine Serie nicht ausgerechnet am Samstag endet.