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Handball: Münsterlandklasse

GW Nottuln und SW Havixbeck starten mit Heimspielen

Nottuln/Havixbeck

Am Wochenende beginnt die Handballsaison 2023/24 für die Herren-Handballmannschaften von SW Havixbeck und GW Nottuln. Beide Teams kämpfen in der Münsterlandklasse um Punkte.

Von Klaus Schulte

Jetzt also doch: Johannes Beumer hat sich wieder SW Havixbeck angeschlossen. 
Jetzt also doch: Johannes Beumer hat sich wieder SW Havixbeck angeschlossen.  Foto: Johannes Oetz

In ihren Zielvorstellungen unterscheiden sie sich indes sehr deutlich. Die Havixbecker möchten nach zwei Abstiegen hintereinander die Spielklasse möglichst schnell wieder nach oben verlassen, die Nottulner hingegen wollen die Klasse, in die fünf Teams aus der Münsterlandliga abstiegen, halten.

GW Nottuln - TuS Recke

Am Sonntag empfängt GW Nottuln um 15 Uhr den TuS Recke, der in der Vorsaison ebenfalls lange um den Ligaerhalt kämpfte. GWN-Trainer Benno Frye erinnert sich an die „Spiele auf Augenhöhe“ und hat schon die Taktik ausgegeben: „Mit Tempohandball sowie einer aggressiven und offenen Deckung wollen wir punkten.“ Ausfallen werden Jörg Ruhnke und David Holzgreve (beide verletzt) sowie Florian Poppe und Torwart Dennis Krieger (Urlaub).

SW Havixbeck - TSV Ladbergen 2

In Havixbeck sieht die Welt derweil ganz anders aus. „Wir wollen oben mitspielen und wenn möglich aufsteigen“, sagt Havixbecks Spielertrainer Christian Mühlenkamp. Er coacht die Mannschaft so lange, bis sich ein neuer Trainer gefunden hat. Am Sonntag tritt der TSV Ladbergen 2 um 18 Uhr in der Baumberg-Sporthalle an. Die Schwarz-Weißen fühlen sich gut vorbereitet. Nach dem letzten Testspiel gegen den TV Emsdetten 2 vor einer Woche wurde der endgültige Kader, der 15 Spieler umfasst, benannt. Zu ihm gehören die Rückkehrer Joshua Schmidt (TSV Ladbergen) und jetzt auch definitiv Johannes Beumer, der zuletzt für den HSC Haltern-Sythen auflief.

„Handballspiele gewinnt man in der Abwehr“, weiß Christian Mühlenkamp und vertraut dabei auf sein stabiles Deckungstrio mit Johannes Beumer, Mario Lepke und Christopher Wiesner. „Im Angriff wollen wir unsere Konzepte durchbringen“, wünscht er sich. „Zuallererst wollen wir Tempo machen und über die erste, zweite oder gar dritte Welle kommen. Aber auch am gebundenen Spiel haben wir gearbeitet. Die Spielzüge haben wir bis zum Erbrechen trainiert. Jeder Spieler kennt jetzt seinen Laufweg.“