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Handball: Frauen-Münsterlandklasse

GW Nottuln empfängt Vorwärts Wettringen 3

Nottuln

Die ersten Punkte des neuen Jahres haben Trainer und Spielerinnen von GW Nottuln im Visier. Nun kommt die Wettringer Dritte in die Hummelbachhalle.

Von Klaus Schulte

Fällt am Sonntag wahrscheinlich aus: Leni Warmeling.
Fällt am Sonntag wahrscheinlich aus: Leni Warmeling. Foto: Klaus Schulte

Am kommenden Sonntag (28. Januar) unternehmen Grün-Weiß Nottulns Handballerinnen einen weiteren Versuch, ihr Punktekonto (aktuell 6:12) etwas aufzubessern. Zu Gast in der Hummelbachhalle ist um 15 Uhr der SC Vorwärts Wettringen 3. Die Gäste haben es bisher auf 7:13 Punkte gebracht und liegen auf Rang acht. Definitiv ausfallen werden bei den Gastgeberinnen Sophie Ahlers und Nicole Fuhrmann, die privat verhindert sind. Annika Eckhardt laboriert noch an einer Erkältung, auch Leni Warmeling musste sich unter der Woche in ärztliche Behandlung begeben. Besonders der vermutliche Ausfall von Leni Warmeling dürfte schmerzen, da sie zuletzt im Spiel gegen die SGH Steinfurt ein wichtiger Faktor war.

GWN-Trainer optimistisch

Allerdings kommen die Wettringerinnen nach ihrer hohen 19:29-Niederlage beim Spitzenreiter SC Hörstel nicht gerade mit stolz geschwellter Brust angereist. Trotz der Niederlage gegen Steinfurt am vergangenen Sonntag blickt GWN-Trainer Benedikt Hofbauer dem Spiel gegen Wettringen optimistisch entgegen: „Wir hatten ein deutlich verbessertes Angriffsspiel und konnten besonders gute Aktionen zwischen Rückraum und Kreis landen“, hat der Nottulner Trainer beobachtet. „Das Spiel lief endlich wesentlich flüssiger und die Mädels konnten punktuell ihre individuelle Klasse im Eins-gegen-Eins ausspielen.“

Aber die Deckungsarbeit und die Wurfeffizienz hatten dem Nottulner Trainer weniger gut gefallen. „Daran haben wir im Training gearbeitet. „Wir müssen uns auf einen wurfstarken Rückraum einstellen“, weiß Benedikt Hofbauer aus einem Vorbereitungsspiel vor Saisonbeginn. „Rechtzeitig rausrücken und die Wettringer ins Positionsspiel zwingen“, lautet seine Devise. „Dann sollten wir die ersten beiden Punkte im neuen Jahr einfahren.“