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Fußball: Jugend Landesliga

Tolles Wochenende für die Nachwuchsfußballer von GW Nottuln

Nottuln

Erfolg auf der ganzen Linie gab es für die überkreislich spielenden Juniorenfußballteams von GW Nottuln am zurückliegenden Spieltag.

Von Berthold Hagedorn

U 17-Junior Tim Held half bei Nottulns U 19-Junioren aus, machte ein starkes Spiel und erhielt ein Sonderlob.
U 17-Junior Tim Held half bei Nottulns U 19-Junioren aus, machte ein starkes Spiel und erhielt ein Sonderlob. Foto: Johannes Oetz

Erfolg auf der ganzen Linie gab es für die überkreislich spielenden Juniorenfußballteams von GW Nottuln am zurückliegenden Spieltag.

Mengede U 19 – GW Nottuln: 1:3

Weitere wertvolle Punkte beim Auswärtserfolg sammelten Nottulns U 19 im Abstiegskampf. Beim Tabellenvierten im Dortmunder Stadtteil Mengede fanden die Grün-Weißen gut ins Spiel. In die Karten spielte ihnen, dass sie gleich ihre erste gute Torchance nutzten. Nach einer Flanke von Luca Averesch legte Henning Austermann scharf auf den zweiten Pfosten, wo Lukas Gesterkamp einköpfte. Später scheiterte Magnus Höing knapp aus sechs Metern. Dann war Pause.

Nach dem Wechsel kamen die Platzherren besser aus der Kabine, so dass Nottulns Torhüter Niklas Jansen gleich klären musste. In dieser Drangperiode gelang es aber den Gästen nachzulegen. Leon Lovricic reagierte nach einem Abpraller am schnellsten und nickte zum 2:0 ein (54.). Zehn Minuten später blieb Lovricic nach einem Zuspiel von Gesterkamp erneut cool vor dem gegnerischen Torhüter und netzte ein. Mengede verstärkte zwar den Druck, doch Nottulns Innenverteidiger Justus Rehers erwies sich als Turm in der Schlacht. Erst in der Nachspielzeit gelang Mengede der Anschlusstreffer. „Zu unseren stärksten Spielern gehörte heute sicherlich Tim Held, der noch zum Jungjahrgang der B-Jugend gehört“, sparte Nottulns Trainer Robert Schwering nicht mit einem Sonderlob.

GW Nottuln U 17 – SV Gescher U 17: 6:2

Wohl nicht mehr zu stoppen ist der grün-weiße Meisterschaftszug. Nach dem Sieg gegen Gescher beträgt der Vorsprung auf die folgenden Teams aus Warendorf und Buer bereits satte elf Punkte. Gegen den Tabellenzwölften aus der Glockenstadt erwischten die Nottulner aber einen schlechten Start und lagen nach 28 Minuten mit 0:2 im Hintertreffen. Doch GWN zeigte eine gute Reaktion: Nach einer Flanke von Kilian Middendorf verkürzte Thaddäus Tiefenbach zwei Minuten später. Der wichtige Ausgleichstreffer fiel in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte, als Kapitän Jan Kruse nach Ecke wuchtig einköpfe.

Halbzeit zwei gehörte dann eindeutig den Platzherren, die in der Folge auch nichts mehr zuließen. Bereits vier Minuten nach dem Wiederanpfiff ging GWN erstmals in Führung: Davin Höing brachte einen Chipball von Julian Geier technisch sehenswert im gegnerischen Gehäuse unter. Weitere Treffer für die Grün-Weißen folgten: Jakob Schrey nach Vorlage von Simon Giemula (55.), Schrey erneut per feinem Distanzschuss (73.) sowie Davin Höing (77.) vier Minuten später zum 6:2-Endstand.

GW Nottuln U 15 – Paderborn U 15: 5:2

„Wir gehen hoch!“ Nottulns Coach Levi Eigen ist nach dem Verlauf des letzten Spieltages optimistisch. Denn während seine Schützlinge zu einem Heimsieg kamen, unterlag der ärgste Verfolger FC Eintracht Rheine in Stadtlohn mit 0:1. Bei einer mehr ausgetragenen Partie ist der Vorsprung nunmehr auf acht Punkte angewachsen. Gegen den Tabellenvorletzten stellte GWN zwar von Beginn das spielerisch bessere Team, aussichtsreiche Chancen blieben aber zunächst Mangelware. So musste ein missglückter Rückpass auf den Gästetorhüter zum Führungstreffer durch Souleymane Barry (28.) herhalten. Für den Ausgleich der bis dato harmlosen Gäste sorgten die Nottulner dann auch selbst (33.).

Auch aufgrund von taktischen Umstellungen verbessert zeigten sich die jetzt schneller nach vorn kombinierenden Grün-Weißen nach dem Wechsel. Zwar konnten die Gäste den tollen Distanzschuss (43.) von Bjarne Dauwe noch einmal egalisieren, dann spielte aber nur noch der Spitzenreiter. Lutz Holters (56.), Barry mit seinem zweiten Treffer (62.) sowie Ben Timmermann (65.) nach starker Vorarbeit von Arthur Minor sorgten doch noch für den klaren Endstand. „Hinten raus haben wir uns für unsere Arbeit belohnt“, sah Eigen seine Elf als verdienter Sieger.